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Dienstag, 7. Juni 2011

Wie versprochen: Meine "Haargeschichte"


Meine Naturhaarfarbe war mäuschenbraun. Oder straßenköter-blond. :-) Jedenfalls nichts besonderes! 
Ich war damals nicht sonderlich zufrieden, und obwohl meine Haare schön dick waren und glänzten, entschied ich mich also für ein paar hellbraune Strähnchen. Das Ergebnis sah sehr natürlich aus, wie ihr hier sehen könnt:

Aber dabei blieb es natürlich nicht... ;-)
 


...Kurze Zeit später änderte ich die braunen Strähnchen in blonde; den seitlichen Pony mochte ich damals sehr gern:
Aus einigen blonden Strähnchen wurden schließlich mehr... und noch mehr... und plötzlich war ich eine Blondine! Damals fand ich das zunächst ziemlich abwechslungsreich, da viele meine Freundinnen ihre Haare dunkler tönten und ich mal etwas anderes ausprobieren wollte.
Außerdem waren meine Haare sehr kurz und fielen gerademal bis auf die Schultern:
 Auf diesem linken Foto (ich bin ganz links) könnt ihr erkennen, dass man meine braunen Haare noch durchscheinen sieht. Sie wirkten fast wie Strähn- chen, dabei waren sie ja die natürlichen Haare und das Blond war gefärbt, nicht andersrum :-)

Damals habe ich auch sehr oft Zöpfe getragen, oder meine Haare hochgesteckt. Heute trage ich sie viel lieber offen...


 Schließlich begann ich dann, meine Haare jeden Morgen nach dem Waschen zu föhnen, Papilotten einzudrehen und sie an- schließend noch mit dem Lockenstab zu frisieren. Das war sooo ein riesen Aufwand jeden Morgen!
Außerdem musste ich alle vier bis sechs Wochen zum Fri- seur um das Blond nachfärben zu lassen, damit man die An- sätze nicht sehen konnte...

Natürlich sah es schon ziemlich gut aus, wie ich finde :-)
Allerdings habe ich meine Haare durch das städige Blon- dieren und erhitzen sehr geschädigt!
Sie waren nicht mehr so dick wie damals und viel anfälliger für Spliss...


Daher war es fast unnöglich, sie wieder länger wachsen zu lassen. Nur den Pony konnte ich schließlich raus- wachsen lassen, um eine Veränderung zu bekommen, wie ihr hier sehen könnt:
So hell waren meine Haare schließlich zu ihrer "blondesten" Zeit:

TIME TO CHANGE! 
Irgendwann war ich es schließlich leid zu sehen, wie meine Haare allmählich richtig kaputt gingen, obwohl sie damals doch so schön gesund gewesen waren. Also half nur eins: Eine radikale Veränderung, ganz nach dem Motto: back to braun!
Anfangs war es sehr ungewohnt für mich, ganz plötzlich wieder dunkle Haare zu haben. Das Blond war schließlich nach und nach mit immer mehr Strähnchen gekommen - aber das Braun war wirklich ein end- gültiger Typwechsel! Allerdings waren meine Haare deutlich dunkler als meine Naturhaarfarbe, da es sonst über dem gefärbten Blond nicht gehalten hätte.
 
Zunächst habe ich meine Haare auch weiterhin noch mit dem Lockenstab frisiert (Bild oben), doch mit der Zeit gefiel es mir dann besser, sie einfach glatt zu tragen (Bild links). Ich brauchte sie nicht einmal mehr föhnen, sondern habe sie immer im Handtuch trocknen lassen und nur gekämmt, damit sie so glatt wurden. Da ich mich wirklich bemüht habe, auf jegliche Hitze zu verzichten, wurden sie mit der Zeit tatsächlich wieder gesünder... <3 Aber wie ihr sehen könnt waren sie immer noch sehr kurz.
Allmählich wurden sie dann aber doch endlich wieder länger. Ich weiß wirklich nicht weshalb, aber meine Haare wuchsen echt schnell, und auch mein Pony war schon bald ganz rausgewachsen. Ich trug meine Haare nur gestuft und ließ sie auch wieder in einem helleren Braun tönen:

In London <3

Auf diesen beiden Bilder könnt ihr erkennen, dass meine Haare zwar noch relativ dünn in den Spitzen waren, aber immerhin superschnell wieder gewachsen sind... Darüber war ich auch wirkich glücklich!
Ja meine Lieben, dieses Bild kennt ihr ja schon: So trage ich meine Haare momentan am liebsten. Lang und offen und in den Spitzen gewellt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nur noch ganz selten den Lockstab nutze, sondern nun nachts oft meine Papilotten trage. Das bringt den gleichen gewünschten Effekt und ich kann meine Haare schonen ;-)
Das Fazit meiner persönlichen "Haargeschichte":

Eigentlich muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, unterschiedliche Frisuren und Farben ausprobiert zu haben. Ich denke, man sollte es auf jeden Fall versuchen, denn nur so kann man herausfinden, was wirklich am besten zu einem passt. Im Moment bin ich mit meinen Haaren sehr zufrieden - aber wer weiß schon , wie sich das in den kommenden Monaten ändern wird :-) Ich möchte auf keinen Fall ausschließen, irgendwann mal wieder Blond zu werden. Dies wird dann aber nicht in Verbindung mit langen Haaren geschehen (denn das funktioniert bei mir einfach nicht, immerhin das hab ich aus all dem gelernt ;-) ) Vielleicht wird es dann ja mal ein Bob werden... ;)
Einen Mythos kann ich allerdings schlussendlich noch wiederlegen, denn da spreche ich ja aus Erfahrung:
Blondinen haben nicht mehr Spaß als Brünette! ;-)

2 Kommentare:

Julia Mayer hat gesagt…

Und du weißt wirklich nicht, warum deine Haare so schnell gewachsen sind? Ich habe meine Haare lang nicht mehr gefärbt und Spitzen schneiden lassen und benutze kaum noch mein Glätteisen, aber wirklich wachsen wollen sie trotzdem nicht : (

Nadine hat gesagt…

ich möchte auch seit 2 Jahren so lange haare haben wie du, aber leider sind meine haare so kaputt ( spliss),dass ich sie immer abschneiden muss. Gestern war ich beim friseur und habe eine, für mich, relative kurzhaarfrisur bekommen( liegen geradeso an den schultern runter). kannst du mir einen rat geben,wie sie schneller wachsen und wie man spliss vermeiden kann? oder was man vllt mit so kurzen haaren machen kann?
wäre echt,wenn du mir helfen könntest mit deiner ganzen haargeschichte ;)
lg, cori!